Über Altersgrenzen: Positionen und Praktiken des Dokumentarfilms zwischen den Generationen

07.11.22, Duisburger Filmwoche & doxs!, Duisburg  

«Über Altersgrenzen: Positionen und Praktiken des Dokumentarfilms zwischen den Generationen»

Panel-Diskussion

Die Duisburger Filmwoche und doxs! verstärken in einer gemeinsamen Konferenz die inhaltliche Zusammenarbeit. So lädt am 7. November, dem Eröffnungstag der 46. Duisburger Filmwoche und der 21. Ausgabe von doxs!, die eintägige Konferenz „Über Altersgrenzen: Positionen und Praktiken des Dokumentarfilms zwischen den Generationen“ im filmforum Duisburg zum interdisziplinären Dialog ein. Mit dem gesetzten Themenschwerpunkt richten die beiden Festivals das Augenmerk auf Gemeinsamkeiten und jeweilige Besonderheiten. 

Zusammen mit Akteuren und Initiativen, die in ihrer jeweiligen Praxis etablierte Grenzziehungen in der Filmbildung hinterfragen, wird eine Bestandsaufnahme unternommen, wie Filme, Personen und Communities bereits auf neue Arten und Weisen zusammengebracht werden und welche Herausforderungen bestehen. Wo sind Kategorien und Alterssektionen sinnvoll, wo schränken sie eine kuratorische Praxis ein? Wie sprechen unterschiedliche Publika über die gleichen Filme, wie miteinander? Spielt sich eine gesellschaftlich integrative Filmbildung eher in institutionellen oder in freien Kontexten ab? Wie organisiert man Teilhabe an Filmkultur quer durch die Generationen?

Am Podium nehmen unter anderem Cathrin Ernst (Makroscope, Mülheim an der Ruhr), Thomas Hartmann (Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum, Remscheid), Sebastian Höglinger (Diagonale, Graz), Sebastian Markt (Berlinale Generation), Filmvermittlerin Katja Lell, Malve Lippmann (bi’bak, Berlin), Filmpädagogin Antje KnappPantelis Panteloglou (Olympia International Film Festival for Children and Young People, Pyrgos), Peter Schernhuber (Diagonale, Graz), Nina Selig (Endstation Kino, Bochum) und Vera Schöpfer (Filmhaus Köln) teil. 

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